Fasil Ghebbi

Fasil Ghebbi in der Region Gondar
UNESCO-Welterbe UNESCO-Welterbe-Emblem

Palast des Fasilidas
Vertragsstaat(en): Athiopien Äthiopien
Typ: Kultur
Kriterien: (ii) (iii)
Referenz-Nr.: 19
UNESCO-Region: Afrika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 1979  (Sitzung 3)

Fasil Ghebbi ist eine Festungsstadt in der Region Gonder in Äthiopien und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Im 17. Jahrhundert war die Stadt Residenz des äthiopischen Kaisers Fasilidas, der hier eine Residenz für die Regenzeit erbaute. Seine Nachfolger bauten Stadt und Palast weiter aus.

Plan von Fasil Gebi

Die Stadt liegt auf einer Höhe von 2208 m und ist von einer 900 m langen Festungsmauer umgeben. Sie umfasst Paläste, Kirchen, Klöster und weitere öffentliche sowie private Gebäude.

Die Architektur zeigt hinduistische und arabische Einflüsse, später auch durch jesuitische Missionare eingebrachte Elemente des Barock.

Nachdem die Hauptstadt in der Mitte des 19. Jahrhunderts nach Debre Tabor verlegt wurde, wurde die Fasil Ghebbi 1881 durch einen Angriff von Anhängern des Mahdi und 1941 durch britische Luftangriffe beschädigt.


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